0 Résultat

Vorsicht: Betrüger sind auch in der Urlaubszeit aktiv!

Seien Sie wachsam bei:

  • unerbetenen Telefonanrufen
  • E-Mails mit Aufforderungen, auf einen Link zu klicken
  • Nachrichten, die Sie über Messenger, WhatsApp, Signal oder andere ähnliche Apps erhalten

Verwechseln Sie eine Mitteilung infolge einer von Ihnen selbst initiierten Aktion (Bestätigung einer Überweisung per SMS , Erhalt eines PayPal-Codes zur Bestätigung einer Transaktion), nicht mit einer unerbetenen Nachricht, in der Sie aufgefordert werden, auf einen Link zu klicken und Informationen preiszugeben, mit denen Cyberkriminelle auf Ihr Konto zugreifen können.

Unter Umständen geben sich solche Betrüger als Unternehmen aus (Bank, Telefonanbieter, Post, Online-Shop usw.), um an Ihre LuxTrust-Informationen und Bankdaten zu gelangen und so Zahlungen von Ihrem Bankkonto durchzuführen.

Geben Sie NIEMALS Ihre Zugangsdaten an eine dritte Person weiter.

BGL BNP Paribas wird Sie niemals per E-Mail, SMS oder Telefon um vertrauliche Informationen bitten.

Bitte wenden Sie sich bei Fragen an unseren Kundenservice unter der Nummer (+352) 42 42 – 2000.

Internetkriminalität während der Krise: Seien Sie besonders wachsam

Hacker nutzen die Gesundheitskrise zu ihrem Vorteil aus. Seit Beginn der Pandemie sind zahlreiche Fälle der Cyberkriminalität zu verzeichnen. 

Daher ist nun besondere Vorsicht geboten. Beachten Sie wichtige Verhaltensregeln, um bei Ihren Online-Transaktionen auf Nummer sicher zu gehen.

6 wichtige Verhaltensregeln zum Schutz vor Betrug

1. Schützen Sie Ihre Zugangsdaten

Geben Sie niemals Ihre Bankzugangsdaten (Kundennummer, Geheimzahl, Token) weiter – weder schriftlich, mündlich, noch per E-Mail.

Bewahren Sie Ihre Codes sicher auf: Merkzettel auf Ihrem Schreibtisch sind hierfür genauso wenig geeignet wie Ihr Terminkalender.

2. Achtung: unbekannter Absender

Sie haben einen Anruf von einer Person erhalten, die sich als Ihr Bankberater ausgibt? Oder eine E-Mail von einem unbekannten Absender, die einen Link enthält? Oder aber eine E-Mail von einem Bekannten, deren Inhalt Ihnen suspekt erscheint (z. B. „Schick mir bitte Geld, ich hänge in London fest“)?

Kommen Sie der Aufforderung keinesfalls nach, klicken Sie nicht auf den Link, senden Sie kein Geld!

3. Wählen Sie Zugangscodes, die schwer zu erraten sind

Ihre Geheimzahl ist nur dann sicher, wenn sie schwer zu erraten ist: Vermeiden Sie Zahlenfolgen, gleiche Ziffern, Geburtsdaten usw.

4. Vorsicht bei Anhängen!

Zu den effektivsten und üblichsten Methoden, Computer mit Viren zu infizieren, zählen E-Mails, die einen Anhang enthalten.

Schützen Sie sich, indem Sie niemals Anhänge von einem unbekannten Absender öffnen. Besondere Vorsicht ist bei Dateien mit den Endungen .exe, .com, .bat, .pif, .vbs und .ink geboten.

5. Internetadressen: das Schloss-Symbol

Wenn Sie auf einer Website die Nummer Ihrer Bankkarte eingeben oder sich auf der Website einer Bank authentifizieren, achten Sie in der Adresszeile des Browsers auf:

-       das Schloss-Symbol (SSL-Verschlüsselung),

-       das Kürzel httpS („s“ wie sicher),

-       die richtige Schreibweise der Adresse.

6. Nutzen Sie keine öffentlichen WLAN-Netzwerke

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie einen öffentlichen Computer benutzen. Stellen Sie nur Verbindungen zu gesicherten WLAN-Netzwerken her.

Nutzen Sie an öffentlichen Orten kein offenes WLAN-Netz, um Ihre Bankgeschäfte zu erledigen.

Installieren oder aktualisieren Sie Software niemals über eine öffentliche Internetverbindung.

Weitere Empfehlungen:

-       Installieren Sie auf Ihrem Computer ein Virenschutzprogramm und aktualisieren Sie Ihre Software regelmäßig.

-       Kommunizieren Sie Ihre personenbezogenen Daten nicht in Foren, sozialen Netzwerken oder auf unbekannten Websites.

-       Kaufen Sie nichts auf Websites von Anbietern, die Ihnen suspekt erscheinen, und verlassen Sie beim geringsten Zweifel die Seite.

-       Geben Sie keine personenbezogenen Daten preis, wenn Sie ein öffentliches WLAN-Netzwerk nutzen, da dieses nicht ausreichend gesichert sein könnte.

Die häufigsten Betrugsmaschen

Die Angriffe von Cyberkriminellen werden immer einfallsreicher. Manche Betrugsmaschen laufen jedoch nach demselben Schema ab.

Informieren Sie sich, um diese zu erkennen und nicht in die Falle zu tappen.

  • Präsidentenbetrug (CEO-Betrug)

  • Phishing

  • ungesicherte Websites von Händlern

  • allzu verlockende Investments

  • Google angezeigt werden – benutzen Sie nicht die Google-Suchleiste, um auf Ihr Web Banking zuzugreifen

Vorsicht am Geldautomaten

Hier einige Tipps dazu, wie Sie sich beim Abheben von Geld am Automaten schützen:

  • Achten Sie darauf, Ihren Geheimcode geschützt von den Blicken anderer einzugeben.
  • Achten Sie darauf, was um Sie herum geschieht.
  • Vergewissern Sie sich, dass Ihnen niemand über die Schulter schaut, um Ihren Geheimcode auszuspionieren.
  • Lehnen Sie jedwede Hilfsangebote ab und lassen Sie sich nicht von Fremden ablenken, die versuchen, Sie anzusprechen.
  • Vergewissern Sie sich, dass der Automat keine Spuren von Vandalismus aufweist, etwa Farbe auf der Kamera und/oder dem Spiegel.
  • Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Ihre Karte nicht mehr hervorkommt und ein Fremder anbietet, Abhilfe zu leisten, indem er Sie zur erneuten Eingabe des Geheimcodes auffordert.

Sobald Sie den Eindruck haben, dass der Abhebungsvorgang nicht wie erwartet verläuft – zum Beispiel, wenn die Karte und/oder das Geld nicht herauskommen und auf dem Automat keine Fehlermeldung erscheint –, zögern Sie nicht und lassen Sie Ihre Karte umgehend sperren. Kontaktieren Sie hierfür Worldline Financial Services (Europe) S.A. unter der Nummer (+352) 49 10 10 (täglich rund um die Uhr verfügbar).

Kommunikation mit der Bank

BGL BNP Paribas versendet keine SMS mit Links und bittet Sie niemals per E-Mail, SMS oder Telefon um vertrauliche Informationen (OTP-Token, Zugangscode, Passwort, Kartencode ...).

Seien Sie wachsam, wenn Sie eine E-Mail oder SMS im Namen von BGL BNP Paribas oder einem anderen Dienstleister erhalten: Überprüfen Sie sorgfältig die Identität des Absenders, bevor Sie auf einen Link oder einen Anhang klicken.

Kontaktieren Sie im Zweifelsfall bitte unseren Kundenservice unter der Telefonnummer (+352) 42 42-2000.

Unsere Lösungen für Ihre Sicherheit

LuxTrust

Der LuxTrust-Token enthält ein digitales Zertifikat, das Ihre Identität belegt. Er generiert einen Einmal-Code, den Sie beim Login ins Web Banking oder bei der Ausführung Ihrer Bankgeschäfte angeben. Das zugehörige Passwort wurde von Ihnen selbst ausgewählt.

Der LuxTrust-Token ist als kleines Gerät oder als mobile App – LuxTrust Mobile – erhältlich.

3D Secure für Ihre Online-Einkäufe

3D Secure bietet Ihnen bei Ihren Online-Kartenzahlungen die nötige Sicherheit. Aktivieren Sie zuerst die 3D Secure-Funktion für Ihre Karten im Web Banking unter „Kreditkarten“.

Danach müssen Sie bei jedem Online-Kauf auf Websites mit dem Logo „Verified by Visa“ oder „Mastercard ID Check“ Ihre Zahlung entweder mit Ihrem Token oder mit einem per SMS erhaltenen Code bestätigen.

Gesicherte Nachrichtenübermittlung

Sie möchten einen Kredit beantragen, Anhänge verschicken, Auskünfte erhalten ...? Nutzen Sie das Web Banking-Postfach, das Ihnen auf der Website und in der App zur Verfügung steht, um mit Ihrem Kundenbetreuer sicher zu kommunizieren.

Die EU-Richtlinie PSD2

Nicht nur für unsere Bank ist Sicherheit ein zentrales Anliegen, auch die Europäische Union befasst sich mit diesem Thema. Die EU-Richtlinie PSD2 beinhaltet strengere Vorschriften, um Ihnen mehr Sicherheit zu bieten. So muss beim Web Banking nun regelmäßig eine starke Authentifizierung erfolgen.

Wenn Sie sich also für eine Anmeldung ohne Token entschieden haben, werden Sie dennoch alle 90 Tage aufgefordert, sich mit diesem zu authentifizieren.

http://spal540l.xpl.net.intra:4502/content/publicsite/fr/particuliers/comptes-bancaires/services-en-ligne/LuxTrust-mobile.html