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Der Zusammenhang zwischen Rendite und Risiko einer Anlage

Börsenanlagen sind wie jede andere Anlage mit einem Risiko verbunden, sie bieten aber auch die Chance, auf das investierte Kapital eine attraktive Rendite zu erzielen.

Zwischen dem eingegangenen Risiko und der potenziellen Rendite besteht ein enger Zusammenhang:

  • Wenn Sie eine hohe Rendite erzielen möchten, müssen Sie riskantere Produkte auswählen
  • Wenn Sie ein möglichst geringes Risiko eingehen möchten, entscheiden Sie sich für Anlagen mit einer potenziell geringeren Rendite.

Gut zu wissen

Wenn Sie für Ihre Anlagen die Beratung von BGL BNP Paribas in Anspruch nehmen, wird für jede Anlage ein „Suitability Statement“ erstellt. Sie erhalten dieses Dokument vor der Ausführung des Kaufauftrags. Es hilft Ihnen, sowohl das aktuelle Portfoliorisiko als auch das Risikoniveau nach dem geplanten Kauf unter Berücksichtigung Ihres Anlegerprofils einzuschätzen.

Risiko und Rendite sind auch von Ihrem Anlagehorizont abhängig

Auch Ihr Anlagehorizont, also die beabsichtigte Haltedauer Ihrer Anlage, ist für das Risiko und die Rendite ein maßgeblicher Faktor.

Im Allgemeinen sollten Sie bei einem kurzen Anlagehorizont Anlagen mit geringer Volatilität und niedrigerem Risiko auswählen. Diese bieten allerdings ein geringeres Wertsteigerungspotenzial.

Bei einem langfristigen Anlagehorizont können Sie sich dagegen für riskantere und volatilere Anlagen entscheiden, die bessere Renditechancen bieten. Diese Anlagen werden zwar eine stärkere kurzfristige Volatilität aufweisen, dafür aber langfristig ein höheres Wertsteigerungspotenzial haben. Aufgrund der längeren Anlagedauer können die Auswirkungen von Marktschwankungen geglättet werden.

Ein Indikator für die Risikoeinschätzung

Um das Risikoniveau eines Fonds besser zu verstehen, können Sie den sogenannten „Summary Risk Indicator“ (SRI) heranziehen.

Mit diesem Gesamtrisikoindikator lässt sich anhand einer Skala das Risiko und die Volatilität der auf dem Markt verfügbaren Finanzprodukte vergleichen. Auf dieser Skala werden die Anlagen von 1 (geringstes Risiko) bis 7 (höchstes Risiko) eingestuft.

Gut zu wissen

Rentenfonds haben zum Beispiel meistens ein Risiko von 2 bis 4, Aktienfonds liegen zwischen 4 bis 7 und Mischfonds bewegen sich je nach Marktengagement zwischen 2 und 6.

Anlageberatung von Experten

Unser Expertenteam begleitet Sie von Anfang an in der Welt der Anlagemöglichkeiten. Auf Ihre Fragen zu Kapitalanlagen haben unsere Spezialisten immer eine Antwort – ohne dass ein Mindestanlagebetrag vorausgesetzt wird.

Sind Sie auf der Suche nach passenden Finanzanlagen?

Unser Centre Expertise Invest ist montags bis freitags von 8:30 bis 18:30 Uhr unter (+352) 42 42 40 04 für Sie da.

 

Häufige Fragen

  • icone faq question
    Was ist die Volatilität einer Anlage?

    Die Volatilität einer Anlage beschreibt, wie stark sich ihr Kurs innerhalb eines bestimmten Zeitraums nach oben oder unten bewegt. Je höher die Volatilität, desto stärker kann der Wert der Anlage schwanken.

  • icone faq question
    Was versteht man unter dem Risiko einer Anlage?

    Das Risiko einer Anlage ist die Gesamtheit der Unsicherheiten, die mit der Wertentwicklung der Anlage verbunden sind: das Risiko eines Kapitalverlusts, das Risiko der Nichtrückzahlung einzelner Vermögenswerte, das Risiko von Schwankungen der entsprechenden Märkte usw.

  • icone faq question
    Was ist der Anlagehorizont einer Anlage?

    Der Anlagehorizont gibt die empfohlene Anlagedauer an. Es handelt sich um den Zeitraum, der als notwendig erachtet wird, um die Volatilität der Anlage zu glätten und so eine erwartungsgemäße Rendite zu erzielen.

Dokumente ()

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Eine Anlageentscheidung sollte nicht allein auf diesem Dokument basieren und erst nach sorgfältiger Analyse der Eigenschaften und Risiken (wie im Panorama des Anlegers beschrieben) sowie nach Erhalt sämtlicher erforderlicher Informationen getroffen werden. BGL BNP Paribas empfiehlt Ihnen, sich bei Bedarf an professionelle Berater, einschließlich Steuerberater, zu wenden.
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