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Ich habe Menschen, die humanitäre Hilfe leisten, schon immer sehr geschätzt

Ich heiße Sandrine Wesquy, bin 43 Jahre alt, geschieden und habe ein Kind. Ich kam im Juni 2005 als Mitarbeiterin der luxemburgischen Tochtergesellschaft Cortal Consors zur BNP Paribas Gruppe.

Seit 2010 bin ich bei BGL BNP Paribas tätig. Durch die Arbeit in einer Gruppe dieser Größe konnte ich Einblicke in verschiedene Bereiche gewinnen. Während meiner gesamten Laufbahn habe ich in der Anlageberatung, im Bereich Permanent Control gearbeitet. Seit 2015 bin ich in der Compliance-Abteilung der Bank tätig und war zunächst für Ausbildung und Kommunikation zuständig. Seit fast zwei Jahren bin ich nun für die Bearbeitung von Analysen zu Verdachtsfällen im Rahmen der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verantwortlich.

„Hope bietet die Möglichkeit, zumindest einen kleinen Beitrag zu leisten.“

Ich habe Menschen, die humanitäre Hilfe leisten, schon immer in jeder Hinsicht sehr geschätzt. Im Jahr 2005 verpasste ich die Chance, einen humanitären Hilfseinsatz in Mali zu leisten, und seitdem habe ich mir fest vorgenommen, im Rahmen meiner Möglichkeiten Gutes zu tun.

Als eine Freundin und Kollegin mir von der Mitarbeiterinitiative von BNP Paribas in Luxemburg „Hope, Give Me One Euro, Get a Smile“ erzählte, bin ich ohne zu zögern beigetreten, um selbst einen Beitrag zu leisten.

Die Vereinigung Hope ist ein gemeinschaftliches Projekt von und für humanitär gesinnte Mitarbeiter der Gruppe in Luxemburg.

Hope bietet die Möglichkeit, zumindest einen kleinen Beitrag zu leisten. Hope bündelt den persönlichen Einsatz Einzelner für eine gemeinsame Sache. Hope ist eine Philosophie mit dem Ziel, Menschen in Not Hoffnung auf ein besseres Leben, eine zweite Chance zu geben.

Mitarbeiter von BNP Paribas haben drei Möglichkeiten, um sich an humanitären Projekten zu beteiligen. Zunächst einmal können sie humanitäre Projekte vorschlagen, die ihnen am Herzen liegen. Sie können aber auch 1 Euro pro Monat spenden, und da die Breitenwirkung einen Hebeleffekt erzeugt, können sie in Umfragen mitentscheiden, welche Projekte wir finanzieren.

Zusätzlich zu den automatischen Spenden der Mitarbeiter organisiert „Hope, Give Me One Euro, Get a Smile“ regelmäßig Spendenaktionen.

„Es ist wichtig, Initiative zu zeigen und in dieser ganz besonderen Zeit einfallsreich und beharrlich zu sein.

Ich muss meine Arbeitszeit in der Bank so organisieren, dass ich diesen Tätigkeiten und auch meiner Funktion im Verwaltungsrat der Vereinigung gerecht werden kann. Es ist wichtig, Initiative zu zeigen und in dieser ganz besonderen Zeit einfallsreich und beharrlich zu sein. Man muss sich Zeit verschaffen, ohne die eigene Abteilung innerhalb der Bank zu vernachlässigen, und vielseitig sein (Kommunikationsmittel koordinieren, Sponsoren suchen und Veranstaltungen organisieren).

Es war nicht immer einfach, beides in der Bank unter einen Hut zu bringen. Aus Sicht einiger Manager mag es verlorene Zeit für die Abteilung sein; für diese Art von Aktivitäten gibt es eigentlich keine Vorgaben vonseiten der Personalabteilung. Aber meines Erachtens entwickelt sich die Bank in eine Richtung, die Weltoffenheit und die Vereinbarkeit der beruflichen Aufgaben und Werte der Mitarbeiter fördert. So muss man sich keine Gedanken machen und fühlt sich bei den von uns verfolgten Zielen unterstützt: Achtung des Menschen, Achtung des Lebensumfelds, Achtung des LEBENS.

„Das gibt uns die Möglichkeit, wunderbare humanitäre, gesellschaftliche und ökologische Projekte zu verwirklichen.

Es gibt mir sehr viel, wenn unsere Aktionen erfolgreich sind und es uns gelingt, Freude und Glück zu verbreiten.

In letzter Zeit haben wir die folgenden Projekte durchgeführt:

  • Finanzierung von Kitteln für die Stiftung der Hôpitaux Robert Schuman in Luxemburg im Rahmen der Gesundheitskrise
  • Finanzierung von Hörgeräten für zwei Kinder in Ruanda, wodurch sie ihre Schulbildung fortsetzen konnten
  • Finanzierung der Einrichtung eines Abfallrecyclingzentrums in Indonesien
  • Teilnahme an der Aktion „Une Main Pour un Espoir“ mit der Sammlung von 147 Geschenkboxen zugunsten von Zentren für Kinder und Erwachsene in Not in Luxemburg, um ihnen in der Weihnachtszeit Hoffnung zu geben
  • Teilnahme am Relais pour la vie Luxembourg 2021

Man sieht: Das Projekt sind WIR alle, ich bin lediglich ein Teil davon. Ohne die anderen Verwaltungsratsmitglieder der Vereinigung, ohne die Projektprüfer (die die Vertrauenswürdigkeit, die Konformität und die Zulässigkeit der Projekte prüfen), ohne die aktiven Mitglieder der Vereinigung, die stets bereit sind, uns beim Fundraising zu helfen, und ohne die Geldgeber könnte ich nichts bewirken.
Vor diesem Hintergrund danke ich der Bank, dass sie die Mitarbeitervereinigung von BGL BNP Paribas weiterhin unterstützt. Das gibt uns die Möglichkeit, wunderbare humanitäre, gesellschaftliche und ökologische Projekte zu verwirklichen.

Ebenso möchte ich die Gelegenheit nutzen, den aktiven Mitgliedern, Geldgebern und Projektverantwortlichen im Namen des Vorsitzenden Herrn Zambelli Régis und des Verwaltungsrats (Sophie, Nathalie, Annyse, Guillaume, Patrick und David) unseren Dank auszusprechen.